Fragen Sie sich manchmal, wie eine Psychotherapie abläuft? Oder haben Sie schon einmal Erfahrungen gesammelt und möchten genaueres über die angewandten Methoden erfahren? Im folgenden erhalten Sie einen Einblick.

Eine Psychotherapie ist eine gezielte, professionelle Behandlung psychischer (seelischer) Störungen oder psychisch bedingter körperlicher Störungen mit psychologischen Mitteln. Sie unterscheidet sich von einem Alltagsgespräch dadurch, dass das gesamte Gespräch nur der ratsuchenden Person (KlientIn) dienen soll.

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Wie wirkt Psychotherapie?

Im engeren Sinne findet Therapie in 45 - 50-minütigen Gesprächssitzungen statt, in einem sicheren, angenehmen Rahmen zwischen zwei Mal in der Woche bis alle drei Wochen. Dabei erzielen sie Fortschritte, spüren eine Erleichterung und erarbeiten sich Ihre nächsten Handlungsschritte.

Genau so wichtig ist aber auch die Zeit zwischen den einzelnen Sitzungen - ein viel grösserer Raum, in dem es darum geht, das Besprochene anzuwenden, am Alltag und an Ihren Möglichkeiten zu erproben, und neue Erfahrungen zu sammeln.

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Therapiemethoden

Die Basis meiner Therapie bildet die personzentrierte Gesprächstherapie nach Carl Rogers, welche auf einem humanistischen (dem Menschen gegenüber optimistischen) Menschenbild fusst. Darüber hinaus verwende ich Methoden aus anderen therapeutischen Richtungen, welche sich als besonders nützlich, wirksam und effizient bewiesen haben. So kommen Methoden aus der systemischen, der erlebensorientierten (experienziellen), und der kognitiv-verhaltenstherapeutischen Therapierichtungen, sowie weitere Methoden wie EMDR, Traumbearbeitung, Kommunikationstheorie und andere mehr zum Einsatz.

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Gemäss den Rückmeldungen meiner Klientinnen und Klienten wird diese Methodenkombination als wirksam, ganzheitlich, unterstützend und lösungsorientiert wahrgenommen, sie vermittelt Halt und Sicherheit und fördert den Prozess der Einsicht, der eigenen Entwicklung und Problemlösung.

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Durch fortlaufende, intensive Weiterbildung halte ich meine Methoden aktuell, erweitere deren Vielfalt und integriere sie zu einem wirksamen Zusammenspiel. Schliesslich soll die Behandlung wirksam, zweckmässig und wirtschaftlich sein und nach aktuellen Standards / evidenzbasiert funktionieren.

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Ihr Beitrag zum Therapieerfolg

Von einer Therapie können Sie besonders profitieren  wenn Sie sich aktiv beteiligen, doch sind Sie nie alleine dabei. Mit meiner Unterstützung können Sie sich ganz auf Ihre Ziele fokussieren.

Die Forschung zeigt ausserdem, dass nicht die gewählte Therapiemethode alleine über den Erfolg einer Psychotherapie entscheidet. Genauso wichtig ist, dass die Beziehung zum Therapeuten oder zur Therapeutin stimmt. Suchen Sie sich daher Ihren Therapeuten oder ihre Therapeutin aus und kontaktieren sie evtl. auch mehrere, bevor Sie sich für eine Therapie entscheiden.

Zudem ist es hilfreich, wenn Sie aktiv die Therapie mitsteuern, etwa indem Sie Rückmeldungen geben, wenn eine Methode für Sie nicht passt, wenn Sie sich unwohl fühlen oder wenn Sie von etwas besonders profitieren.

Wichtig ist, dass Sie eine Motivation zur Veränderung mitbringen und sich bewusst sind dass Sie selber Schritte unternehmen sollten, damit Veränderung entstehen kann: "Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es".

Ein gutes Mittel um diese Schritte zu dokumentieren ist ein Therapietagebuch zu führen; kein Muss, aber eine Empfehlung :-)

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Achtsamkeit in der Therapie

Der Bewusstseinszustand der Achtsamkeit (mindfulness) hat sich in der Behandlung und Bewältigung psychischer Beschwerden als hilfreich erwiesen. In diesem Zustand wird das eigene Erleben...

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• von Moment zu Moment, immer im Hier und Jetzt

• ohne daran etwas ändern zu wollen

• mit Interesse und Fokussierung wahrgenommen
   

Dies hilft insbesondere bei der Emotionsregulation (=Umgang mit schwierigen Emotionen), der Introspektion (=Einsicht ins innere psychische Erleben) sowie bei der Fähigkeit, sich zu entspannen.

Achtsamkeit kann Schritt für Schritt erlernt werden. Gerne unterstütze ich Sie dabei.